Die Böllergruppe aus dem Schützengau Weißenburg war zu Gast beim Bayerischen Böllerschützentreffen in Eslarn. Unter der Leitung von Gau-Böllerreferent Marc Mühlheims machten sich rund 40 Schützinnen und Schützen aus diversen Vereinen auf den Weg.
Kontakt Böllerschützen
Adresse 1. Gaureferent
Marc Mühlheims
Schmalwiesen 9c
91781 Weißenburg
Telefon: 0171 8918827
E-Mail: mc.mue@gmx.de
Adresse 2. Gaureferent
Martin Grimm
91781 Weißenburg
Telefon: 09149 908712
Unweit der tschechischen Grenze trafen sich in diesem Jahr eingebettet in das Eslarner Heimatfest mehr als 700 Schützen und Kanoniere aus über 100 Vereinen aus ganz Bayern. Höhepunkt nach dem gemeinsamen Festzug mit Ehrengästen des Hauses Wittelsbach zur Schusswiese war das gemeinsame Böllern: Neben Einzel- und Reihenfeuer sowie Doppelschlag sorgte der abschließende gemeinsame Salut aus den über 700 Schwarzpulverwaffen für mächtig Schall und Rauch und für begeisterte Zuschauer. Die Kommandos zum Laden, Verdämmen und Abfeuern gaben der Böllerreferent des Bayerischen Sportschützenbundes Franz-Xaver Wagner sowie Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Herrmann zeigte sich bürgernah und stand unter anderem für kurze Gespräche und Fotos zur Verfügung. In seinem Grußwort würdigte er sodann das Schützen- und insbesondere das Böllerwesen. Mehr als 720 Böllergruppen mit rund 10 000 Mitgliedern sorgen in Bayern für das unüberhörbare Böllern bei besonderen kirchlichen und weltlichen Anlässen, beispielsweise dem Fronleichnamsfest oder bei Ehrensaluten. „Sie tragen dazu bei, dass unsere bayerische Heimat lebens- und liebenswert bleibt.“, so der Innenminister. Gerade in Vereinen werde ehrenamtliches Engagement großgeschrieben. Herrmann weiter: „Bayern ist stolz auf seine Schützinnen und Schützen! Ich versichere Ihnen: Sie liegen der Bayerischen Staatsregierung und mir persönlich sehr am Herzen. Wir werden uns auch zukünftig für das Schützenwesen starkmachen.“ Die Weißenburger Delegation machte sich nach einem Treffen mit Joachim Herrmann sowie ausgiebiger Verpflegung im Festzelt schließlich wieder auf die Heimreise, wobei die Planungen für die nächsten Veranstaltungen bereits auf Hochtouren liefen.